Der Sommer zeigt sich in seiner ganzen Pracht
… und wir versuchen sie zu nutzen …
Johanna pflückt Hollerblüten mit den Kindern und setzt einen eigenen Hollersaft an.
Jedes Kind bekommt ein Glas voll mit nach Hause.

Wir setzen Sonnenblumenkerne in Töpfchen ein und schauen ihnen beim Aufkeimen zu.
 
Foto 3 und 4 und 5
Unser Garten ist ein kleiner „Naschgarten“: die Kinder finden Erdbeeren, Kirschen und Maulbeeren.

Wir experimentieren mit Löwenzahnblüten.
Wenn sie ins Wasser gelegt werden, ringeln sie sich wie Schnecken zusammen.

So genießen wir noch die letzten sonnigen und warmen Wochen vor unseren Sommerferien im August.
Mit dem warmen Wetter …
… zieht es uns wieder öfter zu Ausflügen und Spaziergängen ins Freie.
Unsere Krabbelstube liegt von der Infrastruktur her sehr günstig, denn wir können zu Fuß zur Seepromenade, zum Mondsee und zum Kneipp-Weg gehen.
  
 
Wir basteln Gitarren aus einem Schuhkarton
Im Fasching feierten die Kindergartenkinder – die auch in unserem Haus untergebracht sind - ein „Rock-Festival“, bei dem jedes Kind eine Gitarre basteln durfte.
Eine Bühne wurde im Turnsaal aufgebaut und die Krabbelstubenkinder waren als „Zaungäste“ begeistert und neugierig dabei.
 
Nach diesem Vorbild haben einige unserer jüngeren Kinder begonnen, verschiedenste Spielmaterialien als Gitarren zu verwenden – z.B. den Rahmen von einem Holzpuzzle, einen Besen usw.
Die folgenden Tage waren geprägt von „We will rock you“ und Tänzen durch den Gruppenraum.
Das war für uns der Anlass für den Impuls, mit den jungen Kindern auch Gitarren zu basteln, die sie dann in ihrem Spiel einsetzen konnten.
Aus Schuhschachteln und Küchenrollen haben wir „original-getreue“ E-Gitarren zusammengeklebt und sie bemalt.
Seither werden diese von den meisten Kindern täglich mittags nach Hause genommen und am nächsten Tag wieder in die Krabbelstube mitgebracht. Denn sie ist laufend im Einsatz.
  
Es ist wunderbar zu beobachten, wie viel Ausdauer bereits Zweijährige dabei haben und wie hoch engagiert sie dabei schon spielen und lernen.
Das waren wir am Faschingsdienstag

So bunt ist unsere freie Spielzeit im Gruppenraum
Der heilige Bischof Nikolaus
In der Stadt Myra lebte vor langer Zeit ein Vater mit seinen drei Töchtern. Sie waren ohne Schuld in Geldnot geraten und hatten Angst, Haus und Hof zu verlieren. Das hörte der Bischof der Stadt, sein Name war Nikolaus.
Er war ein freundlicher Mann und es tat ihm leid, was mit der Familie geschah.
Nikolaus schlich sich heimlich in der Nacht zum Haus der Familie und warf drei Säckchen Gold durch das Fenster. Die Mädchen hörten, dass jemand draußen war, entdeckten Nikolaus und fielen ihm vor lauter Dank um den Hals. Nikolaus hatte ihnen aus der Not geholfen.
Noch heute erzählen sich die Menschen die Geschichten um die vielen guten Taten von Nikolaus, auch wenn er schon längst gestorben ist.
Niemand möchte den Mann mit dem großen Herzen vergessen, darum feiern auch wir jedes Jahr an seinem Namenstag, dem 6. Dezember, das Nikolausfest.
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Wir bemalen die Nikolausgläser |
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Weil wir Nikolaus als alten Mann in Erinnerung behalten, bekommt er natürlich einen weißen Bart. |
Besuch vom Nikolaus im Kindergarten |
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Jedes Kind bekommt eine kleine Schneeflocke
vom Nikolaus. |
Wir hören die Legende vom heiligen Nikolaus. |
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Jedes Kind darf dann sein Glas mit nach Hause nehmen. |
Laternenfest für die ganze Familie
Auch heuer feiern wir mit unseren Krabbelstubenkindern und ihren Familienangehörigen wieder unser Laternenfest.
Pastoralassistent Benedikt begleitet und gestaltet die Feier mit.
 
  Wir bedanken uns bei allen Familien für die Kuchen- und Keksspenden und fürs Mitfeiern.
Schön, dass ihr da ward!
Am 4. Oktober ist der Tag des heiligen Franziskus
Alle Kinder, die in unser Haus gehören, feiern am Vormittag gemeinsam das Franziskusfest.
Wir sind dankbar dafür, dass es uns gut geht und dass wir gesund sind.
Außerdem sind wir dankbar für die Ernte aus unserem Garten: für die Blumen, die Nüsse, die Kräuter, die Tomaten und die Kürbisse, aus denen am Morgen schon Kürbissuppe gekocht wurde.

 
„Danke für diesen schönen Morgen,
danke für jeden neuen Tag.
Danke, dass ich all meine Sorgen
mit dir teilen mag.“
Ein guter Start ins neue Jahr
Ab Anfang September sind wieder zwölf Kinder in unserer Gruppe in ein neues gemeinsames Jahr gestartet. Gestaffelt fangen alle zwei Wochen zwei neue Kinder an, so können wir - das pädagogische Personal, bestehend aus zwei Pädagoginnen und einer Assistentin - uns genug Zeit für jedes einzelne Kind nehmen. Dabei ist es uns besonders wichtig, nicht auf die begleitenden Mamas und Papas zu vergessen, denn auch sie müssen sich in die ungewohnte Situation eingewöhnen und die neue Umgebung kennen lernen. Geduld und Ruhe sind dabei der Schlüssel, damit sich gegenseitiges Vertrauen aufbauen kann.
Die Kinder, die schon im Vorjahr unsere Krabbelstube besucht haben, brauchen ebenfalls eine Art der „Neu-Eingewöhnung“. Es gilt den umgestalteten Gruppenraum zu erforschen und sich an die neuen Kinder und ihre Bezugspersonen zu gewöhnen.
Jedes Jahr aufs Neue genießen wir diesen „Neuanfang“, auch wenn es für alle Beteiligten eine anstrengende und herausfordernde Zeit ist.
„Und plötzlich weißt du:
Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“
(Meister Eckert) |